2. Taschenlampen-Konzert

mit JOHN ALLEN

Das 2. Taschenlampen-Konzert mit »John Allen« findet am 24. März 2017 in der Burgschenke Grevenburg statt.

Diese Veranstaltungsreihe der Lott-Gesellschaft, findet vorwiegend in den Wintermonaten statt. »Taschenlampen-Konzerte« heißt sie, weil man in dieser Zeit abends, um zu Fuß den Weg auf die Grevenburg zu finden, eine Taschenlampe benötigt. Die Idee ist dabei, an kalten Winterabenden gemütlich im Schankraum der Burgschenke zu sitzen und guter, überwiegend ruhigerer, akustischer Musik zuzuhören. Damit das auch ungetrübt möglich ist, soll die Anzahl der Gäste dann auch auf die vorhandene Anzahl von 50 Sitzplätzen beschränkt bleiben. Es wird keine Abendkasse geben. Tickets können zum Preis von 11,00,- EURO nur in der Tourist-Info in Traben, Am Bahnhof 5 erworben werden.

RAU WIE DIE STÜRMISCHE SEE

Nach seiner beinahe märchenhaften Entdeckung durch Frank Turner im Herbst 2013 ist viel passiert im Leben von John Allen. Er hat seinen Job gekündigt, sein Lehrer-dasein an den Nagel gehängt um sich vollständig der Musik zu widmen und tourt seitdem rastlos durch Europa. Knapp 500 Shows in weniger als vier Jahren stehen zu Buche, darunter Tourneen mit Größen der Singer/Songwriter Szene wie Lucero, Ben Caplan & The Casual Smokers, Tim Vantol, Joe Ginsberg, Northcote und Emily Barker, sowie Konzerte mit dem Popstar Milow. Seine musikalische Heimat siedelt Allen »irgendwo zwischen klassischem Singer-Songwriter, Folk, Country, Punk und Americana« an. Als bedeutendste Einflüsse auf seinem Weg benennt er Größen wie Bob Dylan, Bruce Springsteen, Nick Cave und Tom Waits. In seinen Songs beschwört er die Geister der Vergangenheit, trauert verflossenen Lieben hinterher, besingt die Freiheit auf der Straße, lobt den Optimismus des Neuanfangs und kokettiert mit Alltäglichem.

So eingängig seine Melodiebögen sind, so schwermütig können seine Texte sein, umwoben von einer Melancholie, die sich auch in seiner Stimme widerspiegeln – einer Stimme, die rau ist wie die stürmische See. Wer Allen zuhört, wer sieht, wie er mit seinen Instrumenten auf der Bühne verschmilzt, wie er das Gesungene immer neu zu durchleben scheint, der ahnt: Hier singt einer, der viel durchgemacht und dennoch nicht aufgehört hat, an die heilende Kraft der Musik zu glauben und ruhelos das Licht am Ende des Tunnels zu suchen.

Das Konzert beginnt pünktlich um 20:30 Uhr.
Nähere Infos zur Musik gibt es unter www.john-allen.de